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"Hacken" eines Rechners

   

Ein solcher Angriff kann z.B. mit John the Ripper durchgeführt werden (siehe Passwörter) - typischerweise werden rund 10% der Passwörter in wenigen Sekunden geknackt, weil sie sich z.B. aus dem Name des Users ableiten lassen. Hier hilft ein gut gewähltes Passwort.
Mit Hilfe von rainbow tables können die meisten Passworte in Sekunden geknackt werden.
Eine andere Möglichkeit ist der Einsatz eines Netzwerk-sniffers, der einfach den „Verkehr“ auf der Leitung mitprotokolliert. Dieser läßt sich dann nach unverschlüsselten Passwörtern durchsuchen. Insbesondere "weite", d.h. über viele Server laufende, unverschlüsselte Verbindungen durch das Internet sollte man vermeiden; Einwahl bei der Uni und anschließender email-Abruf über POP ist z.B. sicherer als POP-Abruf bei Einwahl woanders.
Eine bessere Lösung ist allerdings z.B. ein ssh-tunnel, oder der mailabruf über secure IMAP oder secure POP.

Es gibt jedoch noch eine andere Möglichkeit: Hier ist das Risiko aufzufallen zwar größer, jedoch sind die Erfolgschancen oft höher und der Aufwand geringer - insbesondere, wenn versucht wird, einen root oder administrator-Zugang (die in der Regel mit ihrem Passwort vorsichtiger sind) zu bekommen.
Dazu wird man in der Regel eine bekannte Schwachstelle einer Software auf dem Server ausnutzen, um die gewünschten Rechte zu erhalten. Informationen über solche Schwachstellen gibt es z.B. bei cert oder securityfocus; ein Programm, das automatisiert nach Schwachstellen sucht ist nessus (nur eigene Rechner damit scannen: Dies wird als Angriff gewertet!).

So etwas ist auch für Privatleute gefährlich, die z.B. bei einer DSL-Verbindung einen eigenen Web- oder FTP-Server betreiben. Auch bereits in der Grundkonfiguration bietet Windows einige Dienste an, die nicht immer sicher sind. Regelmäßige Updates und eine Firewall sind sehr sinnvoll!


   
   
   
   
 

 

 

 



     

 

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